Heft 10 – mit dem Schwerpunkt „Mühlen im Bornaer Land“ (2001)
Die „Musik des fließenden Wassers“ faszinierte Heroen wie Beethoven. Aufgrund einer genialen Eingebung erlauschte er die Naturtöne und verwandte sie in seiner dem Landleben gewidmeten Pastoralsymphonie, nämlich die Quinte c-g (mit leiser Terz e), dazu ein untermalendes tiefes F. Das Werk wurde erstmals im Leipziger Gewandhaus 1809 aufgeführt. Die unendliche Melodie des Wasserrauschens wurde erstmals vor tausend Jahren vom Klappern der Mühlenwerke bekleidet …
Aus dem weiteren Inhalt
Autor | Beitrag |
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Tylo Peter | Es klappert(e) die Mühle |
Ursula Jacob / Monika Korb | Die Mühlen an Eula, Gössel, Pleiße und Wyhra |
Hans-Joachim Günther | Die Mühlen am Estermühlgraben |
Dietrich Wünschmann | Das Pulver ist schwarz – Die Geschichte der Zwenkauer Pulvermühle |
Hans-Joachim Härting | Die Härtings und die Obermühle zu Pegau |
Die Mühlen im Amt zu Pegau 1721 – eine statistische Erhebung | |
Von Scheffeln, Heimzen und Metze | |
Die Schnaudermühlenordnungen von 1688 und 1748 | |
Wieder die unruhigen Mühlknappen… – das Mandat vom 25. August 1724 | |
1863 – Der Arbeitsvertrag des Mühlknappen Wilhelm Heyne | |
Tylo Peter | Die Mühlenfiguren von Großbardau |
Kobold in der Remsaer Mühle | |
Helmut Oertel | Das Zunftwappen der Müller |
Helmut Oertel | Von Müllern und Bäckern |
Wilhelm Busch | Das Brot |
Es war einmal eine Müllerin | |
H. Meyer | Die Schnaudermühlen |